Verkehrslage Sachsen-Anhalt mit Detektion und Baustellen

Verkehrslage Sachsen-Anhalt

Auftraggeber: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt & Landeshauptstadt Magdeburg; Projektlaufzeit: 2011 – 2012

Das Projekt Verkehrslage Sachsen-Anhalt beinhaltet den Aufbau eines Verkehrslagesystems für das Gebiet des Bundeslandes Sachsen-Anhalt zur kontinuierlichen Ermittlung netzweiter Daten der aktuellen und zukünftigen Verkehrslage, basierend auf Echtzeitdaten von Verkehrsdetektion und Verkehrsereignissen.

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IVS-Rahmenplan Sachsen-Anhalt

Auftraggeber: Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA); Projektlaufzeit: 2011 – 2012

Die Europäische Kommission fördert die Kompatibilität und Verbreitung intelligenter Verkehrssysteme (IVS). Dazu sind auf Ebene der Mitgliedsstaaten und deren Länder verbindliche Rahmenpläne zu erstellen. Der IVS-Plan Sachsen-Anhalt ist intermodal ausgerichtet und entwickelt eine Umsetzungsstrategie für eine landesweite ITS-Architektur. Der Plan wurde unter Beteiligung aller betroffenen Institutionen und zahlreicher Experten erarbeitet und gilt als ein europäisches Pilotvorhaben.

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Galileo Test-Range Italy

Auftraggeber: Telespazio; Projektlaufzeit: 2010 – 2012

Für das Galileo-System wurden in einigen Mitgliedsstaaten der EU umfassende Testumgebungen aufgebaut (Galileo Test Range – GTR), die als multifunktionale technologische Infrastruktur die Systementwicklung, Anwendungen und den Betrieb unterstützen. Innerhalb des Moduls für sicherheitskritische Galileo-Anwendungen unterstützte pwp-systems das Entwicklerteam von Telespazio und stellte Erfahrungen in der Sensorfusion, Spezifikation und Simulation zur Verfügung. Telespazio ist einer der Betreiber des Galileo-Systems.

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Qualitätsanalyse Pünktlichkeit ÖPNV

Auftraggeber: Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG); Projektlaufzeit: 2011

Die Hallesche Verkehrs-AG ist bestrebt, den erfolgreichen Prozess zur Steigerung der Kundenzufriedenheit, Betriebsqualität und Effizienz fortzusetzen. Eine wesentliche Grundlage hierfür ist die Kenntnis aktueller – möglichst kontinuierlich und netzweit ermittelter – Qualitätskennzahlen. Hierzu zählt insbesondere das Qualitätskriterium Pünktlichkeit. Gegenstand der Untersuchung war die Qualitätsanalyse der Pünktlichkeit für ausgewählte Haltestellen im Straßenbahnnetz der HAVAG auf Grundlage eines Soll-Ist-Vergleichs der jeweiligen Abfahrtszeiten, basierend auf einer umfassenden Datengrundlage nahezu aller Fahrten über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten.

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Streckennetzvermessung mit GNSS

Auftraggeber: Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG); Projektlaufzeit: 2011

Zur Abrechnung der Fahrleistungen von Verkehrsunternehmen ist eine exakte Bestimmung des Fahrwegs notwendig. Bei täglich wechselnden Betriebs-Fahrplänen wirken sich schon kleine Ungenauigkeiten der Fahrweglängen stark auf das Jahresergebnis aus. Das Streckennetz der HAVAG wird daher mit einem hochgenauen Post-Processing-Verfahren auf Basis von GPS und weiterer Sensoren erfasst. Grundlage des sehr wirtschaftlichen Verfahrens sind Messfahrten mit Equipment von pwp-systems. Die resultierenden Daten unterstützen die Leistungsabrechnung und  das Betriebsleitsystem  (ITCS) der HAVAG.

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Virtual Galileo

Auftraggeber: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; Projektlaufzeit: 2011

Im Projekt wurden Straßenbahn­fahrten und Fußgänger­bewegungen in einem hierfür erstellten digitalen 3D-Gebäudemodell des Innenstadtgebiets der Stadt Halle (Saale) simuliert. Grundlage bildeten reale Messfahrten. Innerhalb eines repräsentativen Zeitraums (10 Tage) wurden die GPS und Galileo-Genauigkeit berechnet. Dazu kamen die Software-Systeme GSSF und POSAT zum Einsatz. Im Ergebnis entstand eine Geo-Datenbank, die sowohl das 3D-Gebäudemodell als auch die gerechneten Positions­genauigkeiten enthält. Die Projekt­ergebnisse können für weitere Entwicklungsprojekte genutzt werden.

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Galileo-Straßenbahn und Galileo-Bus

Auftraggeber: Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG); Projektlaufzeit: 2010 – 2011

Das Galileo-Testfeld Halle ist mit hochwertigen Referenzsystemen für Straßenbahn, Bus und Pkw ausgestattet worden. Auf Basis von Messfahrten und Simulationen können damit Forschungs- und Entwicklungsprojekte für GNSS-Anwendungen im Verkehr realisiert werden. Im Projekt wurden ein Bus und eine Straßenbahn mit einem Messdaten-Erfassungssystem (pwp-systems), einer Inertialen Navigation Unit und einem Doppler-Radar (Honeywell) sowie einem Bordrechner (Init) ausgerüstet. Ein weiterer Bestandteil des Systems ist eine hochgenaue Schienendatenbank des gesamten Netzes von Halle.

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Verkehrslage Halle

Auftraggeber: Stadt Halle (Saale); Projektlaufzeit: 2010 – 2011

Das Projekt Verkehrslage Halle beinhaltet den Aufbau eines Verkehrslagesystems für das Gebiet der Stadt Halle (Saale) zur kontinuierlichen Ermittlung netzweiter Daten der aktuellen und zukünftigen Verkehrslage, basierend auf Echtzeitdaten von Verkehrsdetektion und Verkehrsereignissen.

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SUN Hamburg

Auftraggeber: Metropolregion Hamburg; Projektlaufzeit: 2009 – 2010

Die Region Hamburg ist besonders stark von Staus und Behinderungen betroffen. Im Projekt SUN-Hamburg wurde ein Konzept entwickelt und abgestimmt, das eine Stau­verminderung durch den Umstieg auf den Nahverkehr vorsieht. Dazu wurde eine intermodale Verkehrs­management-Architektur entwickelt. Anhand konkreter Annahmen über die Verkehrs­belastung in der Spitzenstunde (rd. 18.000 Fahrzeuge) und die möglichen Verlagerungen auf den ÖPNV (2.000 Personen) konnte ein Szenario für einen Pilotraum konkretisiert werden. Der Fokus lag dabei auf dem Pendlerverkehr und dem Gütertransport des Hamburger Hafens.

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Coopers

Auftraggeber: European Commission (Information Society and Media); Projektlaufzeit: 2006 – 2010

COOPERS (Co-Operative Networks for intelligent Road Safety) wurde als ein Integrated Project im VI. Forschungs-Rahmenprogramm der Europäischen Kommission zur Förderung ausgewählt und ist im e-safety-Bereich – “Cooperative Systems for Road Transport” – angesiedelt. Innerhalb des Projekts wurden Anwendungen zu Fahrzeug/Fahrzeug- und Fahrzeug/Infrastruktur-Kommunikation weiterentwickelt und in eine europäische Verkehrsmanagement-Architektur integriert. Im Fokus standen technologische Lösungen und Demonstratoren, die fahrzeugseitig entwickelt und zu Gesamtlösungen zusammengeführt wurden.

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MOSAIQUE – Projektleitung

Auftraggeber: Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH; Projektlaufzeit: 2005 – 2010

Das Projekt MOSAIQUE steht für Mitteldeutsche Offensive für ein strategisches, anwenderübergreifendes, intermodales Verkehrsmanagementnetzwerk mit Qualitätsausrichtung und Effizienzorientierung. Als länderübergreifendes Vorhaben hat es ein zukunftsorientiertes, dezentrales Verkehrsmanagement-Netzwerk in der Region Leipzig-Halle etabliert.

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Regio-RBL Mitteldeutschland

Auftraggeber: Mitteldeutscher Verkehrsverbund (MDV); Projektlaufzeit: 2008 – 2009

Der Mitteldeutsche Verkehrsverbund plant eine flächendeckende Versorgung mit Ist-Daten aller Fahrzeuge im Verbundgebiet. Als Ergänzung dazu wurde zu den städtischen ITCS in Halle und Leipzig sowie dem INSA-System der NASA ein regionales Betriebsleitsystem für Busse im sächsischen Teil des Verbundgebiets implementiert. Das System versorgt zahlreiche dynamische Informationstafeln an Umsteigepunkten und liefert Daten für hochwertige Reiseinformationen im Internet und für mobile Anwendungen. Als mandantenfähiges System bietet es den angeschlossenen Verkehrsunternehmen zahlreiche Funktionen für die Überwachung und Disposition.

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Testfeld Navigation und Verkehr

Auftraggeber: Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt; Projektlaufzeit: 2008 – 2009

Das Land Sachsen-Anhalt baute zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie zur Unterstützung der Lehre ein Testfeld für Navigationsanwendungen im Verkehr auf. Das hierzu entworfene Konzept von pwp-systems basiert auf einer Kombination von Testfahrten und Simulationen und sieht zahlreiche hochwertige Analyseinstrumente vor, die im realen Verkehrssystem integriert werden. Damit sind Messungen und Tests mit einem hohen Praxisbezug möglich. Die technische Konzeption wurde durch eine Kostenschätzung ergänzt.

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Einsatz von Galileo im Verkehrsmanagement

Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI); Projektlaufzeit: 2007 – 2008

Ziel des Projekts war die Entwicklung einer Strategie zur Migration des regionalen Verkehrsmanagements unter Nutzung Galileo-basierter Systeme. Als Untersuchungsbeispiel diente die Stadt Halle (Saale) mit ihrem Umland, da hier mit dem Projekt MOSAIQUE ein innovatives und wirksames regionales Verkehrsmanagement realisiert wurde. Ein Kernpunkt der Studie war die Ermittlung des technischen Potenzials der definierten Galileo-basierten Systeme. Eine Umsetzungsstrategie unter besonderer Berücksichtigung der Wirtschaftsförderung wurde abgeleitet.